Lesenswert: Wie muss der Mensch im Umgang mit dem Pferd sein?

Skári - ein kleines Fotomodell ;)

Skári – ein kleines Fotomodell 😉

So oft schreibe ich es in meinen Artikeln und auch in jedem Fachbuch findet sich dieser Tipp: Clickern funktioniert nur, wenn man ohne Ansprüche, mit viel Geduld und ohne dem Alltag in Kopf mit dem Pferd arbeitet. Ist man unkonzentriert, launisch, ärgerlich oder traurig, ist nicht genug Platz für das Pferd im Kopf und das merkt es sofort. Wenn man dann eh schon schlecht drauf ist, schlägt das „störrische“ Pferd noch schneller aufs Gemüt.

Line schreibt auf Kultreiter sehr eindrucksvoll, wie man als Mensch im täglichen Umgang mit dem Pferd sein sollte:

„Mit Pferden arbeiten setzt zunächst vor allem Ansprüche an Dich, und nicht an Dein Pferd. Wenn Du mit Pferden arbeitest, solltest Du stets Deine innere Ruhe bewahren und immer konsequent handeln. Nur so fühlt sich Dein Pferd in Deiner Gegenwart sicher, vertraut und folgt Dir.“

Klar ist – das oben genannte gilt ja nicht nur fürs Clickern, sondern für jede Sekunde am Stall.

Mal wieder beweist das: Ein Pferd ist kein einfaches Hobby – sooo viel Kopf, Disziplin und Anstrengung braucht man als Mensch, nur um eine schöne Gemeinsamkeit erleben zu können – aber die hat es in sich und ist deswegen alles wert! Ganz nebenbei – wer gerade wie ich viel mit Bewerbungen und Selbstdarstellung zu tun hat: Denkt doch mal dran, wie ihr aus eurem vermeintlich alltäglichem Hobby „Pferd“ eine Wahnsinnsdarstellung machen könnt: Persönlichkeitsbildung, innere Ruhe, Teamgeist, Konzentration, Ruhe bewahren auch in stressigen Situationen und Führungsqualitäten. All das lernt ihr durch und mit eurem Pferd – krass oder?

Euch allen einen schönen Mittwoch! 🙂

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